Marine 02 - Mach mich gluecklich by Susan Andersen

Marine 02 - Mach mich gluecklich by Susan Andersen

Autor:Susan Andersen [Andersen, Susan]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Fiction, Contemporary Women, General
ISBN: 9783955307936
Google: DF95CwAAQBAJ
Herausgeber: Edel:Books
veröffentlicht: 2015-11-30T14:02:56+00:00


14

Zach erinnerte sich daran, natürlich. Er erinnerte sich an jede einzelne Sekunde. Er sah auf Lily hinunter, auf ihre Rundungen, die ihn ganz nervös machten, und ihre intensiv blauen Augen, die in sein tiefstes Inneres zu blicken schienen, und er konnte sich kaum zurückhalten, sie hochzuheben, auf das Bett zu werfen und sich auf sie zu stürzen.

Verdammt. Er war ein Mann, der sich auf seine Selbstbeherrschung einiges einbildete - was hatte sie bloß an sich, das ihn jedes Mal, wenn sie sich begegneten, fast dazu brachte, eben diese Selbstbeherrschung zum Teufel zu jagen? Um sich davon abzuhalten, Lily einfach zu packen, verschränkte er die Hände hinter dem Rücken und nahm die bewährte Stehen-Sie-bequem-Haltung ein. Aber so einfach würde er sie nicht davonkommen lassen, damit sie ihm weiterhin fröhlich auf der Nase herumtanzen konnte.

»Warum bist du wirklich gekommen?«, fragte er. »Willst du da weitermachen, wo wir aufgehört haben?« Sag Ja, dachte er inbrünstig. Sag einfach dieses kleine Wörtchen, Süße, und ich werde dir mit Freuden nachgeben.

»Nein, natürlich nicht«, blaffte sie. »Ich habe dir doch gesagt -« Sie hielt inne, schüttelte den Kopf und sah ihn nachdenklich an. Dann zuckte sie die Schultern. »Ich weiß nicht«, gestand sie mit der Aufrichtigkeit, die er allmählich als Teil ihres Wesens zu begreifen begann. »Vielleicht. Ich würde ja gerne behaupten, dass du einen Knall hast, so etwas auch nur zu denken ... aber vielleicht will ich es.«

Seine Hände kamen hinter seinem Rücken hervor, und er machte einen Schritt auf sie zu. Er stand so dicht vor ihr, dass sie den Kopf zurückbiegen musste, um ihm in die Augen sehen zu können. Dass sie nicht zurückwich, erfüllte ihn mit Genugtuung. »Schön«, sagte er mit leiser, vibrierender Stimme. »Das ist nämlich genau das, was ich will. Ich will genau da weitermachen, wo wir aufgehört haben, als wir unterbrochen wurden - und noch weiter. Ich will dich ausziehen und deinen nackten Körper überall berühren. Ich will dich auf dieses Bett legen und dich ablecken, vom Kopf bis zu den Zehen.« Er ließ seinen Blick langsam über ihren Körper wandern, und ein wildes Verlangen erfasste ihn. Zum Teufel mit seiner Selbstbeherrschung, wenigstens für kurze Zeit. Zurückhaltung wurde manchmal wahrscheinlich einfach überbewertet.

Du lieber Himmel, Taylor. Hast du deine fünf Sinne nicht mehr beisammen? »Oder vielleicht« - er sah wieder hoch und hielt ihren Blick fest - »sollte ich dich diese aufreizenden Schuhe, die du immer trägst, anbehalten lassen und dich nur bis zu den Knöcheln ablecken.«

So. Das sollte reichen. Über Lilys Lippen kam nie ein anzügliches Wort, das war ihm aufgefallen, daher würde sie von seinem Gerede bestimmt abgestoßen sein. Und er musste es ihr überlassen, die nötige Distanz zwischen ihnen schaffen, denn er brachte einfach nicht die Willensstärke auf, sich freiwillig die Gelegenheit entgehen zu lassen, sie ins Bett zu bekommen.

Ihre Augen blitzten auf, und ein leiser Seufzer löste sich aus ihrer Kehle. »Vielleicht ...« Sie fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Räusperte sich. »Vielleicht solltest du diese Idee weiterverfolgen.«

Zachs allseits bekannte Selbstbeherrschung löste sich in Rauch auf, und im nächsten Augenblick hatte sich seine rechte Hand um ihren Nacken gelegt.



Download



Haftungsausschluss:
Diese Site speichert keine Dateien auf ihrem Server. Wir indizieren und verlinken nur                                                  Inhalte von anderen Websites zur Verfügung gestellt. Wenden Sie sich an die Inhaltsanbieter, um etwaige urheberrechtlich geschützte Inhalte zu entfernen, und senden Sie uns eine E-Mail. Wir werden die entsprechenden Links oder Inhalte umgehend entfernen.